Zurich will mehr Geschäft mit KMUs machen

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Die Zurich Gruppe launcht ein modulares Produktkonzept, das auf die Zielgruppe kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) zugeschnitten ist. Der "Zurich FirmenSchutz" soll nach und nach in den Markt eingeführt werden. Den ersten Schritt machen eine Haftpflichtversicherung, eine Inhalts- beziehungsweise Ertragsausfallversicherung sowie eine Gebäudeversicherung für gewerblich genutzte Gebäude. Weitere Module sollen folgen.

 "Die KMU-Offensive ist unser klares Bekenntnis zum Markt der kleinen und mittleren Unternehmen, dem erfolgreichsten und mit Abstand größten Unternehmenssegment in Deutschland", so Jawed Barna, Vorstandsmitglied der Zurich Gruppe Deutschland, in einer Pressemitteilung. Die Lösungen des neuen Produkts seien leicht verständlich und die Deckungen lägen über dem Marktniveau.  

Auch Makler sollen von dem neuen Produkt profitieren

Um die KMUs bestmöglich zu unterstützen, hat die Zurich ein Angebot aus Beratung, Prozessverbesserungen, digitaler Unterstützung und Service entwickelt. Bei der Entwicklung haben Spezialisten aus Vertrieb, Underwriting, Schaden, Vertrag, Marketing sowie IT zusammengearbeitet. Es soll die Tarif-Vielfalt stark vereinfachen, die Risikofragen reduzieren und ideal auf den Bedarf der Kunden zugeschnitten sein. Auch Vermittler und Makler sind eingebunden worden, um die vertrieblichen Prozesse mitzugestalten. Besonderes Augenmerk liegt auf dem neu entwickelten Beratungstool. Es ist mit allen wichtigen Systemen verzahnt und bildet den gesamten Verkaufsprozess von der Terminvorbereitung zur Beratung und Terminnachbereitung ab.

Auch im Maklermarkt soll das Produkt für mehr Umsatz im KMU-Segment sorgen.  Dazu arbeitet Zurich mit ihrem Partner Thinksurance zusammen. Nach und nach sollen die einzelnen Produktmodule über die Beratungsplattform von Thinksurance zur Verfügung stehen.

Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle

Das neue Angebot unterstützt außerdem die nachhaltige Ausrichtung von KMU durch Absicherung, etwa von Photovoltaik oder Geothermie. Im Schadenfall werden auch Mehrkosten übernommen, die aus der Verwendung umweltfreundlicher oder ökologischer Baustoffe stammen, beziehungsweise damit solche künftig verwendet werden können. Auch Lösungen für E-Ladestation und Wall-Boxen sind integriert.

"Als Unternehmensversteher kennen wir die Geschäftsmodelle unserer Firmen-Kunden sehr gut und wissen, wo sie Unterstützung und eine passgenaue Absicherung benötigen", Jawed Barna, Vorstandsmitglied Zurich Gruppe Deutschland

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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