Die Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG () übergibt ihr klassisches Versicherungsgeschäft an eine Tochtergesellschaft. Der Spezialversicher gab bekannt, sich nun ausschließlich dem Run-off-Geschäft zu widmen, also der Übernahme von Abwicklungsbeständen anderer Versicherer, die ihr Neugeschäft eingestellt haben. Die Darag verlagert außerdem ihren Hauptsitz von Berlin nach Hamburg.
Übernehmen soll das klassische Versicherungsgeschäft die Hamburger Versicherungs-AG (HVAG), die in Berlin verbleibt. Die HVAG ist seit Juli 2010 eine 100-prozentige Darag-Tochter. Zum Vorstandssprecher wurde ernannnt, der bis 2009 ebenfalls als Vorstandssprecher für die WÜBA tätig war.
In der 2009er-Bilanz weist die Darag nur noch Beitragseinnahmen von gut einer Million Euro im klassischen Geschäft aus. "Eine Weiterführung des klassischen Versicherungsgeschäfts 'auf kleiner Flamme' wäre weder ökonomisch noch organisatorisch sinnvoll", sagt Vorstandssprecher Arndt Gossmann in einer Pressemeldung. Eine Ausweitung unter einem Dach hätte seiner Ansicht nach zu Interessenskonflikten zwischen Run-off- und Neugeschäft geführt. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die Darag einen Gewinn von 7,3 Millionen Euro aus der Bearbeitung des eigenen Run-off-Bestandes.
Die etwa 30 Mitarbeiter der Darag, die sich um das Run-off-Geschäft kümmern, behalten ihren Arbeitsplatz, wie eine Pressesprecherin gegenüber dem Versicherungsmagazin bestätigte. Alle hätten ihre Bereitschaft erklärt, zusammen mit dem Unternehmen von Berlin nach Hamburg zu ziehen.
Übernehmen soll das klassische Versicherungsgeschäft die Hamburger Versicherungs-AG (HVAG), die in Berlin verbleibt. Die HVAG ist seit Juli 2010 eine 100-prozentige Darag-Tochter. Zum Vorstandssprecher wurde ernannnt, der bis 2009 ebenfalls als Vorstandssprecher für die WÜBA tätig war.
In der 2009er-Bilanz weist die Darag nur noch Beitragseinnahmen von gut einer Million Euro im klassischen Geschäft aus. "Eine Weiterführung des klassischen Versicherungsgeschäfts 'auf kleiner Flamme' wäre weder ökonomisch noch organisatorisch sinnvoll", sagt Vorstandssprecher Arndt Gossmann in einer Pressemeldung. Eine Ausweitung unter einem Dach hätte seiner Ansicht nach zu Interessenskonflikten zwischen Run-off- und Neugeschäft geführt. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die Darag einen Gewinn von 7,3 Millionen Euro aus der Bearbeitung des eigenen Run-off-Bestandes.
Die etwa 30 Mitarbeiter der Darag, die sich um das Run-off-Geschäft kümmern, behalten ihren Arbeitsplatz, wie eine Pressesprecherin gegenüber dem Versicherungsmagazin bestätigte. Alle hätten ihre Bereitschaft erklärt, zusammen mit dem Unternehmen von Berlin nach Hamburg zu ziehen.
Autor(en): versicherungsmagazin.de
