Der italienische Versicherer Generali hat 2024 im Tagesgeschäft so viel verdient wie nie zuvor. Der operative Gewinn wuchs dank stark gestiegener Prämieneinnahmen um gut acht Prozent auf 7,3 Milliarden Euro, wie der Rivale von Allianz und Axa in Triest mitteilte. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss stagnierte jedoch in etwa auch wegen höherer Steuern bei gut 3,7 Milliarden Euro. Die Dividende soll um knapp zwölf Prozent auf 1,43 Euro je Aktie steigen.

Dass es 2024 so gut lief, verdankte der Konzern seinen gestiegenen Einnahmen im Versicherungsgeschäft, aber auch der Vermögensverwaltung. Konzernweit wuchsen die eingenommenen Bruttoprämien im Vergleich zum Vorjahr um fast 15 Prozent auf rund 95,2 Milliarden Euro. In der Schaden- und Unfallversicherung zehrten die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb 94 Prozent der Beiträge auf und damit ebenso viel wie im Vorjahr.

Für die kommenden Jahre hat sich Generali-CEO Philippe Donnet weiteres Gewinnwachstum vorgenommen: In den Jahren 2025 bis 2027 soll der Gewinn je Aktie im Schnitt um 8 bis 10 Prozent zulegen. Die Dividende soll durchschnittlich um mehr als 10 Prozent wachsen. Damit sollen die Anteilseigner insgesamt mehr als 7 Milliarden Euro an Dividenden erhalten. Zudem will Generali mindestens 1,5 Milliarden für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Das erste Rückkaufprogramm über 500 Millionen Euro soll noch 2025 starten.

Deutsche Presse-Agentur (dpa). https://www.dpa.com/de

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Autor(en): dpa