Nachhaltigkeit ist in der Versicherungsbranche als wichtiger Treiber für den Geschäftserfolg anerkannt: Dies ist das Ergebnis des "Vertriebsmonitors für die Assekuranz 2010", der vom Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen und vom Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. erstellt wurde.
94 Prozent der Versicherer geben an, dass das Thema für sie relevant sei. Die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit sind für über 60 Prozent der Lebens-, Kranken- und Sachversicherer sogar schon ein wichtiger Bestandteil der Geschäftspolitik. In der Krankenversicherung schlägt sich Nachhaltigkeit beispielsweise bereits in Angeboten nieder, die für besonders gesundheitsbewusste Kunden eine Bonusregelung vorsehen. Neun von zehn der für den Vertriebsmonitor befragten Fach- und Führungskräfte räumen solchen auf den individuellen Lebensstil des Versicherten ausgerichteten Produkten große Marktchancen ein.
Die Mehrheit der Befragten ist der Überzeugung, dass die Beratungsleistung bei nachhaltigen Produkten anspruchsvoller ist. Vor allem wird von den Beratern künftig ein komplexeres Hintergrundwissen gefordert. Die Folge: Die Ausbildung der Vertriebsmitarbeiter muss in den kommenden Jahren an die neuen Anforderungen angepasst werden. Die Versicherer sind aber davon überzeugt, dass sich diese Anstrengungen für sie lohnen werden. So erwarten neun von zehn Unternehmen, dass ein Versicherer durch ein nachhaltiges Image an Attraktivität gewinnt. Drei von vier der befragten Experten gehen darüber hinaus schon jetzt davon aus, dass nachhaltige Versicherungsprodukte nicht nur den guten Ruf fördern, sondern auch rentabel sind.
Für die Studie wurden im September und Oktober 2010 insgesamt 386 Fach- und Führungskräfte im Innen- und Außendienst aus der deutschsprachigen Assekuranz befragt.
Bild: © berwis/
Quelle. Deutscher Ring
94 Prozent der Versicherer geben an, dass das Thema für sie relevant sei. Die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit sind für über 60 Prozent der Lebens-, Kranken- und Sachversicherer sogar schon ein wichtiger Bestandteil der Geschäftspolitik. In der Krankenversicherung schlägt sich Nachhaltigkeit beispielsweise bereits in Angeboten nieder, die für besonders gesundheitsbewusste Kunden eine Bonusregelung vorsehen. Neun von zehn der für den Vertriebsmonitor befragten Fach- und Führungskräfte räumen solchen auf den individuellen Lebensstil des Versicherten ausgerichteten Produkten große Marktchancen ein.
Die Mehrheit der Befragten ist der Überzeugung, dass die Beratungsleistung bei nachhaltigen Produkten anspruchsvoller ist. Vor allem wird von den Beratern künftig ein komplexeres Hintergrundwissen gefordert. Die Folge: Die Ausbildung der Vertriebsmitarbeiter muss in den kommenden Jahren an die neuen Anforderungen angepasst werden. Die Versicherer sind aber davon überzeugt, dass sich diese Anstrengungen für sie lohnen werden. So erwarten neun von zehn Unternehmen, dass ein Versicherer durch ein nachhaltiges Image an Attraktivität gewinnt. Drei von vier der befragten Experten gehen darüber hinaus schon jetzt davon aus, dass nachhaltige Versicherungsprodukte nicht nur den guten Ruf fördern, sondern auch rentabel sind.
Für die Studie wurden im September und Oktober 2010 insgesamt 386 Fach- und Führungskräfte im Innen- und Außendienst aus der deutschsprachigen Assekuranz befragt.
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Quelle. Deutscher Ring
Autor(en): versicherungsmagazin.de
