Früher als geplant hat sich das Bundeskabinett im Februar dieses Jahres darauf verständigt, das Renteneintrittsalter von 2012 bis zum Jahr 2029 schrittweise auf 67 Jahre anzuheben. Für die Zukunft der deutschen Arbeitnehmer bedeutet dies, dass für den Erwerb der vollen "Regelaltersrente" dann bis zu zwei zusätzliche Lebensjahre gearbeitet werden muss oder bei früherem Ruhestandsbeginn neue Rentenkürzungen durch private Altersvorsorge abgedeckt werden müssen. Die Bonnfinanz AG reagiert mit maßgeschneiderten Allfinanz-Lösungen, um einer wachsenden Versorgungslücke vorzubeugen.

Werden die Pläne der Bundesregierung in dieser Form Gesetz, sind die gesetzlich Rentenversicherten im Alter von heute 42 Jahren oder jünger betroffen. Ändert sich an der gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation nichts, werden sich einerseits Arbeitgebermodelle zum frühzeitigen Ruhestand weiter ausweiten. Ältere Arbeitnehmer werden dagegen ihren festen Arbeitsplatz aus finanziellen Gründen länger blockieren müssen. In der Praxis bedeutet die Rente ab 67 nichts anderes als eine weitere Rentenkürzung - und zwar um 0,3 Prozent pro Monat zwischen dem Zeitpunkt des Ausstiegs aus dem Erwerbsleben und dem Rentenalter von 67 Jahren. Ein Arbeitnehmer, der mit 62 in Rente geht, hätte demnach 18 Prozent weniger Rente zu erwarten, zusätzlich zur Rentenschmälerung durch die geringere Anzahl von Versicherungsjahre.

Um das Risiko eines finanziellen Versorgungsengpasses zu mindern, bietet die Bonnfinanz AG maßgeschneiderte Lösungen für den Aufbau einer privaten Altersvorsorge. Eine detaillierte Analyse der aktuellen Versorgungs- und Finanzsituation, verbunden mit der Definition der persönlichen Ziele, ist dafür immer die Basis. So passt sich z. B. Vorsorgeinvest, die fondsgebundene Lebensversicherung aus dem Angebot der Bonnfinanz, flexibel jeder Lebenssituation an. Wird bei Antragstellung die so genannte Verfügungsphase mit eingeschlossen, kann im Rentenalter die Versicherungsleistung je nach aktuellem Kundenbedarf entweder als Kapital, als Rente oder auch in Fondsanteilen ausgezahlt werden. Zusätzlich kann der Auszahlungszeitraum flexibel gestaltet werden. Der Kunde kann ohne Verluste selbst entscheiden, wann und auf welche Weise er seine private Versorgung beziehen möchte. Dies schafft eine größere persönliche Unabhängigkeit, sowohl von der zukünftigen Situation am Arbeitsmarkt als auch von zu erwartenden Kürzungen der staatlichen Rentenbezüge.

Quelle: Bonnfinanz AG



Autor(en): Susanne Niemann