Smart Data: Gewichte verschieben sich zulasten der Makler

740px 535px

Was wäre, wenn ein Versicherungsunternehmen dank digitaler Technologien die Wünsche eines Kunden beziehungsweise einer relativ homogenen Kundengruppe nicht nur genau kennt, sondern auch ein maßgeschneidertes Produkt quasi aus der Schublade zieht? Dann könnten Makler unter Druck geraten.

Das Stichwort dazu lautet Smart Data. Denn aus intelligenten Daten lassen sich individuelle Lösungen kreieren. Es ist kein Zufall, dass mehrere große Versicherer in den vergangenen Monaten neue Abteilungen rund um die Analyse von Kundendaten ins Leben gerufen haben, teilweise sogar in Vorstandsverantwortung.

Bedeutung der Kundenanalytik steigt
Smart Data ist total angesagt. Martin Schmidt-Schön, Country Functional Head Digital bei Generali Deutschland, versteht darunter Daten, "mit denen wir unseren Kunden neue, intelligente Produkte und Services anbieten". Alexander Bernert, Head of Retail Market Management bei der Zurich Gruppe Deutschland, verweist ebenfalls auf die Bedeutung der Kundenanalytik: "Durch die Verwendung dieser Daten können wir frühzeitig Trends und Bedürfnisse erkennen, hieraus Zielkundengruppen ableiten und so relevante Daten zum Beispiel für den Vertrieb oder die Produktentwicklung zur Verfügung stellen."

Noch prägnanter formuliert es Mark Klein, Chief Digital Officer der Ergo Group: "Durch die Digitalisierung können wir unsere Kunden besser verstehen als je zuvor."

Den gesamten Artikel "Smart Data: Bedarfsgerechte Lösungen und schnellerer Service "  können Sie in der aktuellen Mai-Ausgabe von Versicherungsmagazin lesen. Hier geht es wahlweise zum Heftarchiv oder zur eMag-Ausgabe.

Sie sind noch kein Abonnent? Hier können Sie zwei kostenlose Ansichtsexemplare bestellen.

Autor(en): Stefan Terliesner

Alle Branche News