Wenn Rettungskräfte attackiert werden

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Die Übergriffe auf Rettungskräfte häufen sich. Dabei engagieren sie sich tagtäglich für andere Menschen und riskieren dabei auch manchmal ihr Leben. Die Debeka hat deshalb zum 1. Juli 2023 für ihre Versicherten im aktuellen Tarif der Unfallversicherung das Leistungsspektrum für Einsatzkräfte erweitert.

Danach erhalten dies Personen künftig pauschal 5.000 Euro, wenn sie während eines Einsatzes angegriffen und nicht unerheblich verletzt wurden. Eingeschlossen sind sowohl ehrenamtlich Tätige als auch Versicherte bei Ausübung ihres hauptberuflichen Dienstes.

Außerdem bietet das Unternehmen Unterstützung für versicherte Personen mit psychischen Problemen, wie einer Anpassungsstörung oder einer posttraumatischen Belastungsreaktion nach einem Angriff.

Besonders ehrenamtlich Tätige sollen geschützt werden

„Leider werden Einsatzkräfte heutzutage immer wieder Opfer von Übergriffen. Das ist eine sehr beunruhigende Entwicklung. Wir wollen Unterstützung im Fall der Fälle bieten und haben ganz nach unserem Motto `das Füreinander zählt` die Leistung in solchen Fällen erweitert.“, kommentiert Normann Pankratz, Vorstandsmitglied der Debeka, das Vorgehen seines Unternehmens.

Das Koblenzer Unternehmen, das genossenschaftlich geprägt ist, will mit der neuen Regelung besonders auch ehrenamtlich Tätige unterstützen, da sie einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl leisten.

Quelle: Debeka

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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