Große Teile der deutschen Bevölkerung fühlen sich schlecht über Fördermöglichkeiten der privaten Altersvorsorge informiert. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP unter 1.478 Bundesbürgern.
Demnach fühlen sich gut 49 Prozent nur "teilweise", weitere 29 Prozent "gar nicht" über die staatlichen Angebote informiert. Lediglich 21 Prozent sind nach eigener Einschätzung "ausreichend informiert". Selbst unter leitenden Angestellten und Beamten ist dieser Wert mit knapp 36 Prozent nicht signifikant höher. "Um diese erschreckenden Wissenslücken zu schließen, ist eine qualifizierte Beratung und von Seiten der Politik eine intensive Aufklärungsarbeit dringend notwendig", sagt MLP-Vorstand Gerhard Frieg. "Denn geförderte Vorsorgeprodukte wie die Riester-Rente oder die betriebliche Altersversorgung gehören in jedes durchdachte Vorsorgekonzept."
Besonders ausgeprägt ist die Unwissenheit über die staatlichen Fördermöglichkeiten unter jungen Leuten. In der Altersgruppe zwischen 16 und 29 Jahren fühlen sich gerade einmal zwölf Prozent der Befragten ausreichend informiert. "Der schlimmste Fehler bei der Altersvorsorge besteht aber darin, nicht rechtzeitig mit dem Sparprozess zu beginnen", sagt Frieg. "Wer zu spät anfängt, lässt die enorme Hebelwirkung des Zinseszinseffektes ungenutzt."
Quelle: MLP
Demnach fühlen sich gut 49 Prozent nur "teilweise", weitere 29 Prozent "gar nicht" über die staatlichen Angebote informiert. Lediglich 21 Prozent sind nach eigener Einschätzung "ausreichend informiert". Selbst unter leitenden Angestellten und Beamten ist dieser Wert mit knapp 36 Prozent nicht signifikant höher. "Um diese erschreckenden Wissenslücken zu schließen, ist eine qualifizierte Beratung und von Seiten der Politik eine intensive Aufklärungsarbeit dringend notwendig", sagt MLP-Vorstand Gerhard Frieg. "Denn geförderte Vorsorgeprodukte wie die Riester-Rente oder die betriebliche Altersversorgung gehören in jedes durchdachte Vorsorgekonzept."
Besonders ausgeprägt ist die Unwissenheit über die staatlichen Fördermöglichkeiten unter jungen Leuten. In der Altersgruppe zwischen 16 und 29 Jahren fühlen sich gerade einmal zwölf Prozent der Befragten ausreichend informiert. "Der schlimmste Fehler bei der Altersvorsorge besteht aber darin, nicht rechtzeitig mit dem Sparprozess zu beginnen", sagt Frieg. "Wer zu spät anfängt, lässt die enorme Hebelwirkung des Zinseszinseffektes ungenutzt."
Quelle: MLP
Autor(en): Susanne Niemann